hallo ihr von der kaelte geplagten !

jetzt wird es aber echt mal wieder zeit, dass ich mich mal wieder richtig melde.

fassen wir mal die facts kurz zusammen:

chris und ich sind also anfang januar losgefahren, mit dem ziel von der ostkueste zum uluru und wieder zurueck zur fahren.

es war ein super cooler roadtrip, auch wenn wir unser ziel leider nicht erreicht haben, weil uns so ein bloeder zyklon uns einen strich durch die rechnung gemacht hat.

die erste nacht haben wir auf einer ranch in der mitte im niergendwo gezeltet. die leute im hinterland sind meist super nett und man fuehlt sich viel weniger als touri.
es war einfach cool mit musik aller art (schlager, rock, elektonik,...) durch den outback zu cruisen und die absolute abgeschiedenheit zu geniessen. und um so weiter man hineinfaehrt, um so groesser ist logischer weise der abstand von einem kaff zum naechsten. und das sind wirklich kaeffer, die sich stadt nennen. der abstand von einer "stadt" zur anderen ist meist einige hundert kilometer.

am 2 tag bekamen wir mit dass im norden ein gewaltiger zyklon tobte (so krass wie das letzte mal vor 15-20 jahren). der zyklon brachte mega wassermengen, die die fluesse extrem anstiegen liessen und es so zu einer flut auf unserer route durch den outback kam. die einziege moegliche strasse wurde teilweise weggespuelt und wir haetten wochen warten muessen, bis wir unsere reise vortsetzen konnten.
nach einem frustessen beim mac entschlossen wir uns dazu, so weit wie moeglich zu fahren und dann eine andere route zurueck zur kueste zu nehmen. der westlichste punkt war barcaldine, eine arbeiterstadt, die ein bisschen an ein cowboystadt erinnert. wir blieben dort 3 tage und wohnten im aeltesten pub der "stadt", der salooncharakter hatte und das letzte mal vor bestimmt 40 jahren renoviert wurde. er war abgefuckt, hatte aber auf jeden fall stil.
das paerchen, dass den pub leitet ist super nett und sowieso haben wir eigentlich nur nette menschen kennegelernt. wurden wirklich sehr familiaer verwoehnt; waren glaub ich auch ein bisschen was besonderes, den normalerweise wohnen in dem pub-hotel eigentlich nur arbeiter und sowieso verirren sich glaub ich nicht wirklich viele touristen nach barcaldine. die zeit dort war schoen, weil wir das normale "outbackleben" kennelernten. waren auch bei einheimischen eingeladen, nachdem der pub zu gemacht hatte.
es war defintiv interessant, aber leben koennt ich da nicht, weil es am arsch der welt ist und der horizont der meisten menschen doch sehr eingeschrenkt ist, weil sie, so hab ich das empfunden, nicht wirklich gut gebildet sind. aber die meisten sind wirklich sehr nett und gastfreundlich.

auf dem rueckweg zur kueste haben wir unter anderem in einem kaff namens morven gezeltet. zum abendbierchen sind wir in den einzigen pub geganegen und als dieser schloss, war die bedienung und ihre freundin so nett uns zu unserem camp zu fahren. im auto drehte sie ihre mittelmaessige anlage auf und fragte: "do you have subwoofers in germany?"
leicht schmunzelnd antorten wir einfach: "yes, we have!" das ist nur mal ein beispiel, dass natuerlich sehr krass ist.
an der kueste suchten wir bewusst kleinere spots aus, denn wir beide moegen die touri spots nicht wirklich. in brisbane waren wir eigentlich nur um den laptop von chris reparieren zu lassen.
wir lernten viele nette menschen kennen; werde hier jetzt aber nicht auf alle details eingehen, dass kann ich euch ja dann zuhause erzaehlen.

in hastings point waren wir models fuer eine gruppe, die sich dafuer einsetzt, dass der ort so bleibt wie er ist und nicht, wie viele andere, total fuer touris zugebaut wird.

waren auch in ein paar sehr schoenen nationalparks und haben in byron bay mit ner echt billigen falle einen bush turkey gefangen und danach ein super barbecue veranstaltet, quatsch wir haben ihn natuerlich wieder freigelassen.

nachdem wir 2 tage bei einer familie gewohnt haben, die chris kennengelernt hatte, beschloss ich alleine nach sydney zu fahren, da chris schon da war.



DAS bild aus sydney, das muss natuerlich sein

in sydney hab ich coole meschen kennegelernt, mit denen ich mir die stadt angeschaut habe. darunter waren auch 2 schwule aus oz, bzw. canada, die mich fragten, ob ich denn nicht mal mit in ein paar schwulenclubs kommen will.
ich beschloss mitzukommen, da amber (maedel aus canada) mich beschuetzen wollte, was sie auch mehr oder weniger gut tat. war aber auf jeden fall ein sehr lustiger abend!


achtung, da kommt was heisses von hinten !!!

ausserdem war am 26. noch zufaellig AUSTRALIA DAY (nationalfeiertag) !

also hab ich doch noch mein feuerwerk in sydney bekommen, da das das einzige gewesen waere, was mich an silvester dorthin gezogen haette.

sehr patriotisch alles (ist ja schliesslich nationalfeiertag), aber echt schoen .

monentan bin ich wieder in melbourne


melbourne bei nacht

bei liv und al und habe die tage die australien open


da kann sogar ich noch was lernen ;-)

verfolgt. war 2 mal dort und es war einfach cool, weil es mein lieblingstunier ist und ich es immer im kalten winter, in der nacht in deutschland verfolgt habe.
und dann bin ich ploetzlich da, sehr cool!


leider nur zweiter, der roger


und weil er fuer mein shooting irgendwie keine zeit hatte, mussten diese zahnspangentragenden ballmaedels herhalten

morgen fahre ich noch fuer ein paar tage in den grampians np. , um dort zu wandern,...!

wenn ich zurueck bin werde ich chris wieder treffen und wir suchen uns ein nettes hostel in melbourne.

und dann geht es auch schon ende naechster woche nachhause in die kaelte (schuettel!).

hab leider meinen photo verloren (fuck!) und so kann ich gerade keine bilder hochladen, weil wir die meisten bilder mit der camera von chris gemacht haben und ich sie noch nicht kopiert habe.

kommt aber noch !!!

mir geht es sehr gut und bald sehe ich euch ja wieder, das wird schoen!


bis dann................arnie



reisekasse aufbessern